Das Modulgerüst

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Wenn ein Fassadengerüst an seine Grenzen stößt, weil der Grundriss und das Gebäude derart komplex sind, dann ist der Meister der Flexibilität gefragt. Nur ein Modulgerüst ist so wandelbar, dass es schier keine Fassade gibt, die nicht umrüstet werden kann. Da ein jedes neues Bauvorhaben den Gerüstbauer vor eine neue Herausforderung stellt, gehört das Modulgerüst zur Grundausstattung.

Der Name ist Programm. Ein Modulgerüst besteht aus einzelnen Modulen, welche ganz individuell zusammengesetzt werden können. Da spielt es keine Rolle, ob Nischen, Erker oder Schrägen den Aufbau erschweren. Das Modulgerüst lässt sich an die örtlichen Gegebenheiten perfekt anpassen. Die unterschiedlichen Längen und Breiten der einzelnen Module sorgen für einen einfachen und schnellen Aufbau, selbst bei sehr komplexen Gebäuden. Inzwischen setzen immer mehr Unternehmen auf ein Modulgerüst. Vor allem dann, wenn die Bauvorhaben variieren und ständig neue Herausforderungen warten. Mit einem Modulgerüst ist man für alle Eventualitäten gewappnet. Stellt sich vor Ort heraus, dass das Gerüst noch einmal anders aufgestellt werden muss, so ist das für ein Modulgerüst überhaupt kein Problem. Selbst ein spontaner Umbau ist umsetzbar.

Nicht nur das hohe Maß an Flexibilität machen das Modulgerüst so beliebt, sondern sogar die einfache und unkomplizierte Art der Lagerung. Die zahlreichen Einzelteile lassen sich problemlos stapeln, so dass weniger Platz notwendig wird. Die enorme Variabilität zeigt sich vor allem darin, dass das Modulgerüst für ein Bauvorhaben eine komplexe Fassade umrüstet und schon bei der nächsten Baumaßnahme als kleines Fahrgerüst genutzt wird. Unternehmen, welche viele unterschiedliche Bauprojekte betreuen, setzen heute fast ausschließlich auf die modernen Modulgerüste. Der Industrieanlagenbau vertraut nahezu ausschließlich auf diesen Typ von Gerüst. Denn nicht nur die Variabilität stellt sich als großer Vorteil heraus, sondern auch die enorme Belastbarkeit. Modulgerüste aus Stahl halten extremen Belastungen stand und bieten den Arbeitern eine sichere Arbeitsplattform. Egal in welcher Höhe.

Entscheidend bei einem Modulgerüst ist der Knotenpunkt. An dieser Stelle kommen die Gerüstteile, wie Vertikale, Diagonale oder Horizontale zusammen. Dabei müssen die Streben nicht mehr zwingend in einem bestimmten Winkel angebracht werden. Das hat den großen Vorteil, dass dadurch der Aufbau noch flexibler gestaltet werden kann. Modulgerüste sind im übrigen auch als Aluminium Variante auf dem Markt. Nicht immer ist eine extreme Belastbarkeit gefragt, sondern wirklich nur die Flexibilität. Alle namhaften Hersteller bieten in ihren Sortimenten Modulgerüste an. Dabei hat ein jedes Unternehmen natürlich seine Feinheiten und Varianten, die es besonders machen. Doch egal ob von Layher, Plettac oder Hünnebeck. Flexibel sind Modulgerüste immer.